Origami Dripper Brew Guide

In diesem Blogbeitrag werde ich enthüllen, wie ich den Origami-Tropfer den größten Teil des Jahres 2022 gebraut habe.

Wir werden auch darauf eingehen, wie ich mit dem Origami verschiedene Kaffeesorten einwähle. Aber im Großen und Ganzen wird es sich hierbei um Ihren typischen „Brew Guide“ handeln. ;)

Ich hoffe, es gefällt Ihnen und wenn Sie diese Rezepte am Ende ausprobieren, teilen Sie uns Ihre Erfahrungen hier in unseren sozialen Netzwerken mit.

Du wirst brauchen:

• 1x Origami Dripper(s)
• 1x Kalita Wave Filter (155)
• 15 g filtergeröstete Kaffeebohnen (und eine Möglichkeit, sie zu mahlen)
• 250 ml Kaffeebrühwasser
• Ein Wasserkocher mit Schwanenhals ist nicht notwendig, aber vorzuziehen
• Servierbecher oder Tasse zum Brühen und Trinken
• Jede Kaffeebrühwaage , die Zeit und Gewicht in Gramm anzeigt

Wasser:

Wir verwenden Aquacode gerne für unsere Filterkaffees. Aquacode ist ein flüssiges Mineralkonzentrat, das Sie destilliertem Wasser oder sogar weichem Leitungswasser hinzufügen können, um Ihr eigenes Kaffeebrühwasser herzustellen.

Wir verwenden gerne 1 Beutel Aquacode auf 5 l destilliertes Wasser. Wenn Sie in Australien leben, verkaufen die meisten Woolworths Pureau-Wasser in 10-l-Fässern, was die kostengünstigste und am weitesten verbreitete Art zu sein scheint, dieses Wasser zu beziehen.

Filter:

Für dieses Gebräu verwenden wir einen Kalita Wave Filter und in der Größe 155 ist dies die perfekte Größe für 1-2 Tassen für den kleinen Origami-Tropfer, den wir verwenden werden.

Wir haben uns für die Verwendung dieses Filters entschieden, weil er mit Ihrem Tropfer interagiert. Die Wellen des Filters sitzen bequem in den Falten des Origami-Tropfers und bilden bei Nässe eine Versiegelung. Diese Versiegelung senkt den Bypass und verlängert die Kontaktzeit von Kaffee und Wasser.

Rezept:

1. Mahlen Sie Ihre 15 g Kaffee mit 20–22 Klicks und stellen Sie Ihren Filter ein, indem Sie ihn in Ihren Origami-Tropfer einsetzen und etwas heißes Wasser durchfließen lassen. Geben Sie Ihren gemahlenen Kaffee in den Tropfer und schütteln Sie ihn, um das Kaffeebett auszugleichen.
2. Für dieses Rezept werden wir 5 Schritte durchführen, das ergibt 5 x 50 g Güsse. Wenn ich mich einem neuen Kaffee nähere, beginne ich gerne damit, dass ich für jede Gießphase die gleiche Wassermenge verwende und sie dann je nach Geschmack und den Geschmacksrichtungen, die ich aus diesem Kaffee hervorheben möchte, anpasse.
3. Erster Aufguss: Gießen Sie in mittlerer Geschwindigkeit 50 g Wasser über Ihren Kaffeesatz, so dass Ihr gesamter trockener Kaffee bedeckt ist und Ihr Bett gesättigt ist. Ich finde, dass es nicht so wichtig ist, beim ersten und zweiten Guss schnell zu gießen, da es wichtiger ist, dass das Beet durchgehend feucht ist, als das Gießen zu verlangsamen und den Boden zu verpassen.
4. Zweiter Guss: Gießen Sie erneut in mittlerer Geschwindigkeit weitere 50 g Wasser über Ihren Boden und versuchen Sie, alle dunkleren Stellen an der Oberfläche abzudecken. Je nach Kaffee, Frische und Röstart kann es sein, dass sich zwischen dem zweiten und dritten Guss eine cremige orange Farbe an der Oberfläche bildet. Die dunkleren Stellen kommen zum Vorschein und der Farbkontrast hilft dabei, diese Bereiche gezielt anzusprechen. Alle Güsse werden in kreisenden Bewegungen ausgeführt, um einen gleichmäßigen Fluss zu gewährleisten.
5. Verlangsamen Sie beim dritten bis fünften Guss die Bewegung und achten Sie darauf, die Bewegung so gering wie möglich zu halten. Dies erreichen Sie mit einem Wasserkocher mit Schwanenhals, indem Sie den Wasserkocher zur Seite neigen und versuchen, die Spitze des Ausgusses so nah wie möglich an das Brühbett zu bringen.
6. Brühzeit: Bei dieser Methode können Sie davon ausgehen, dass die Gesamtbrühzeit für gefilterten Röstkaffee im Durchschnitt zwischen 3 und 4 Minuten schwankt. Dies hängt vom verwendeten Kaffee und der Leistung Ihrer Mühle ab.

Geben Sie Ihr Gebräu ein:

Das Aufbrühen und Probieren Ihres Kaffees ist der schnellste Weg, sich mit dem Geschmack vertraut zu machen. Wir alle haben unsere ganz eigenen Arten, Kaffee zu genießen. Der erste Schritt bei der Auswahl von Filterkaffee ist die Identifizierung dessen, was einem schmeckt.

Nachdem Sie Ihren Kaffee gebrüht haben, probieren Sie ihn und überlegen Sie, was gut schmeckt und was nicht. Um Ihren Kaffee effektiv einzustellen, ist es wichtig, dass Sie jeweils nur eine Variable ändern. Dies sind wohl die am häufigsten zu erkennenden Faktoren, wenn Sie Ihr Gebräu auswählen.

Zu wenig extrahierter Kaffee schmeckt normalerweise dünn, schwach, scharf und erinnert an ein teeähnliches Mundgefühl. Um einer unzureichenden Extraktion des Kaffees entgegenzuwirken, reicht es normalerweise aus, den Kaffee feiner zu mahlen.

Überextrahierter Kaffee wird oft als bitter, „hohl“ und „trocken“ wahrgenommen. Die Ursache liegt entweder darin, dass Wasser und Kaffee zu lange gebrüht werden und/oder der Kaffee viel zu fein ist. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie zunächst gröber mahlen

Abgestandene Kaffeebohnen können Sie leicht erkennen, wenn Ihr heißes Wasser zum ersten Mal mit Ihrem Kaffeesatz in Kontakt kommt. Normalerweise blüht frischer Kaffee auf und bildet beim ersten Aufgießen Blasen. Hellere Braten neigen dazu, weniger Blasen zu bilden, und niedrigere Wassertemperaturen führen auch zu weniger Blasen. Es gibt keine allgemeingültige Frischeperiode für Kaffeebohnen und abhängig von einer Vielzahl von Faktoren (Bohnen, Röstung, Lagerung usw.) bestimmt diese, wie schnell Ihre Bohnen altern.

Frische Kaffeebohnen sind großartig, allerdings muss der Kaffee reifen. Am besten fragen Sie Ihren Röster, wie lange er Ihren Kaffee ab dem Röstdatum reifen lassen sollte. Die meisten Röstereien empfehlen, Ihren Kaffee eine Woche nach dem Röstdatum zu trinken. Wenn Sie Ihren Kaffee jedoch trinken und er noch zu frisch ist, können Sie damit rechnen, dass Sie 1. beim Brühen viel zu viele Blasen sehen und 2. eine langweilige, schwache und schwache Tasse Kaffee schmecken flach mit sehr wenig Geschmack.

Das obige Bild stammt von ( Barista Hustle )