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Was ist Pacamara-Kaffeebohne? - Kaffeesorten

Was ist Pacamara?

Pacamara-Kaffeebohnen repräsentieren ein einzigartiges Kapitel in der Welt des Kaffees. Bei dieser Sorte handelt es sich um eine intraspezifische Hybride, die aus einem Züchtungsprogramm in El Salvador in den 1950er Jahren hervorgegangen ist. Es handelt sich um eine Kreuzung zwischen zwei unterschiedlichen Kaffeemutationen: Pacas und Maragogipe. Ziel dieser Hybridisierung war es, die besten Eigenschaften beider Sorten zu kombinieren – die kompakte Größe und höhere Produktivität von Pacas mit der großen Bohnengröße und überlegenen Tassenqualität von Maragogipe.

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Geschichte von Pacamara

Pacamaras Reise begann im Institut für Kaffeeforschung in El Salvador. Es dauerte über dreißig Jahre sorgfältiger Kreuzung und Bewertung, um die perfekte Mischung aus Pacas- und Maragogipe-Merkmalen zu erreichen. Das Ergebnis war Pacamara, eine Sorte, die Feldproduktivität mit außergewöhnlicher Tassenqualität verbindet. Es ist ein Beweis für das Engagement und die Geduld der Kaffeeforscher und ihre Suche nach dem perfekten Kaffee.

Was sind Pacas?

Pacas, eine der Stammpflanzen von Pacamara, ist eine natürliche Mutation der Bourbon-Sorte. Es wurde auf der San Rafael Farm in Santa Ana, El Salvador, entdeckt. Die Sorte ist für ihre geringere Statur bekannt, wodurch sie leichter anzubauen und zu ernten ist, sowie für ihre höhere Produktivität im Vergleich zu ihrem Bourbon-Vorfahren.

Was ist Maragogype?

Maragogype, der andere Elternteil von Pacamara, ist eine Mutation der Sorte Typica und wurde erstmals in Brasilien entdeckt. Es ist für seine besonders große Bohnengröße und hervorragende Tassenqualität bekannt. Trotz seines geringen Produktionsertrags ist der Maragogype aufgrund seiner besonderen Eigenschaften eine gefragte Sorte in der Kaffeewelt.

Was macht Wie schmeckt Pacamara-Kaffee?

Pacamara-Kaffee ist für sein einzigartiges Geschmacksprofil bekannt. Ursprünglich als vollständig gewaschener Kaffee verarbeitet, zeigte er ein reines, herzhaftes, manchmal würziges Profil mit Geschmacksnoten, die an Jalapeno-Pfeffergelee erinnern. Experimente mit natürlichen und anaeroben natürlichen Prozessen haben seine tiefe Süße und Komplexität weiter offenbart. Der Geschmack von Pacamara kann von Schokolade und Früchten bis hin zu Kräuternoten reichen, wobei die weniger erwünschten Bohnen manchmal einen pflanzlichen Geschmack haben.

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Wo wird Pacamara-Kaffee angebaut?

Die ursprünglich aus El Salvador stammende Pacamara hat sich in andere mittelamerikanische Länder ausgebreitet, wird aber weiterhin überwiegend in ihrem Heimatland angebaut. Das Klima und die Geografie El Salvadors haben sich als ideal für die Entwicklung der einzigartigen Eigenschaften der Pacamara-Bohnen erwiesen.

Herausforderungen beim Anbau der Pacamara-Kaffeesorte

Der Anbau von Pacamara ist nicht ohne Herausforderungen. Die Sorte ist für ihre genetische Instabilität bekannt, wobei etwa 10–12 % der Pflanzen zu Pacas zurückkehren. Diese Instabilität erfordert eine sorgfältige Bewirtschaftung und Überwachung, um die Qualität und Eigenschaften der Pacamara-Pflanze zu erhalten.

Pacamara im Vergleich zu anderen Kaffeesorten

Im Vergleich zu anderen Kaffeesorten zeichnet sich Pacamara durch seine einzigartige Kombination aus Bohnengröße, Geschmacksprofil und Hybridkraft aus. Seine einzigartigen Eigenschaften ergeben sich aus seiner hybriden Natur, die Merkmale von Pacas und Maragogipe kombiniert. Obwohl er vielleicht nicht so häufig angebaut wird wie stabilere Sorten, ist er aufgrund seines unverwechselbaren Geschmacks und seiner Qualität eine geschätzte Wahl für Liebhaber von Spezialitätenkaffee.
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